Vermessungsingenieure und ihre Instrumente heben ab!
Drohnen in Kombination mit einer Reihe von neuen Sensoren können die Arbeit in der Vermessung oft beschleunigen, nachhaltiger gestalten und gleichzeitig auf sichere und kostengünstigere Weise durchgeführt werden.
Bei Epotronic kombinieren wir die richtige Ausrüstung mit dem richtigen Fachwissen, um unseren Kunden die optimale Lösung zu bieten, die sich direkt in ihre Arbeitsabläufe integrieren lässt.
Vermessungslösungen mit Drohnen
Die speziell für Vermessungs- und Industrieeinsätze konzipierten Drohnen der DJI Enterprise-Serie gibt es in vier Serien: M4, Mavic 3, M30 und M350.
Mit der Matrice 4-Serie hat DJI eine Weiterentwicklung der Mavic 3-Serie vorgestellt. Die Drohne ist mit einer zusätzlichen Zoomkamera, AI-Erkennungsfunktionen und optimierten Vermessungsoptionen ausgestattet. Dadurch steigert die Matrice 4 insbesondere für Vermessungsprofis die Effizienz bei der Datenerhebung um bis zu 44 %. Auch bei schwachen Lichtverhältnissen überzeugt sie mit einer exzellenten Leistung, die bei der M4T (zusätzliche radiometrischer Thermalkamera) durch eine NIR-Zusatzbeleuchtung ergänzt wird.
Besonders interessant für Vermessungsaufgaben ist die Matrice 4 Enterprise. Sie verfügt über einen größeren Sensor und ein kürzeres minimales Fotointervall im Vergleich zur M4T. Im Vergleich zur M3E punktet die M4 Enterprise zudem mit einer verlängerten Flugzeit sowie überarbeiteten, intelligenten Ortho- und Obliqueflugoptionen, was die signifikante Effizienzsteigerung zusätzlich erklärt.
Die DJI Mavic 3-Serie bietet kompakte Drohnen mit Sensorik-Packages. Zur Auswahl steht die Mavic 3 Enterprise mit Weitwinkel- und Zoomkamera, die Mavic 3 Thermal mit RGB-Kamera und radiometrischer Thermalkamera und die Mavic 3 Multispectral mit RGB-Kamera und Multispektralkamera.
Die DJI M30-Serie bietet neben einer Weitwinkelkamera eine leistungsfähige Zoomkamera, sowie ein Laserentfernungsmessgerät und optional eine Thermalkamera.
Die DJI Matrice350 ist das Flaggschiff für Industrieinspektionen und größere Vermessungsmissionen. Durch den DJI Skyport-Adapter können eine Vielzahl von DJI- und Third-Party-Payloads in das UAS integriert werden. Neben Vollformatkameras, Radiometrischen Thermalkameras und Multispektralkameras ist die DJI M350 die beste Wahl für vollintegirerte LiDAR(Light Detection And Ranging)-Sensoren wie die DJI Zenmuse L2, Greenvalley LiAir X3 oder RieglMiniVux-3UAV.
LiDAR hat sich in den letzten Jahren aufgrund von mehreren Faktoren schnell weiterentwickelt. Diese Technologie bietet zunehmend eine noch bedeutendere Alternative zu traditionellen Vermessungstechniken mit z.B. Totalstationen als die photogrammetrische Berechnung. Hiermit können hochgenau und präzise Geländemodelle mit Bewuchs erstellt werden. LiDAR-Scans waren bisher auf statische Stationen am Boden und bemannte Luftfahrtzeuge beschränkt. Neue Herstellungsmethoden und kostengünstigere Mikroelektronik für die Lageerkennung (IMUs) ermöglichen es, mittels kleinen Drohnen hochgenauer Laserdaten zu generieren. LiDAR hat die Vorteile einer schnelleren Verarbeitungszeit, der Fähigkeit Daten in schwach oder gar nicht beleuchteten Umgebungen zu erfassen. Es bietet Vorteile im Datenschutz, der Detailgenauigkeit und der Unempfindlichkeit gegenüber Sonneneinstrahlung oder reflektierenden Oberflächen.
Zeitgleich können Sensorkombinationen mit LiDAR und RGB, farbechte Punktwolken wiedergeben. Mit einer RGB-Kamera ausgestattet, erhalten die erzeugten Punkte eine realistische Farbe. Einzelne Sensorkombinationen können ebenso ein Orthofoto bereitstellen. Hierzu gehören die Sensoren von RIGEL, wie der VUX120 oder der miniVUX-3UAV, sowie die Geräte von GreenValley, der LiAir X3 oder auch die Zenmuse L2 von DJI.
Zentimetergenaue Georeferenzierung mit Drohnen
Um Drohnenbilder mit zentimetergenauer Georeferenzierung zu erhalten, müssen Korrekturdaten angewendet werden. GNSS-Empfänger liefern von Natur aus lediglich eine Genauigkeit von mehreren Metern, da die Satellitensignale auf dem Weg zur Drohne durch atmosphärische und technische Einflüsse gestört werden. Werden diese Störungen korrigiert, ist eine Genauigkeit im Zentimeterbereich möglich. Dafür stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, je nach Gegebenheiten des Gebiets:
NTRIP
Korrekturdaten werden von einem Drittanbieter (z. B. SaPOS) direkt an die Drohne gesendet und auf die Bilder angewandt. Voraussetzung hierfür sind eine Internetverbindung im Gelände und eine Registrierung beim Anbieter.
Eigene Basisstation
Eine Basisstation sammelt Korrekturdaten über einem bekannten Punkt und überträgt diese entweder an den Controller oder direkt an die Drohne. Dafür ist kein Internet notwendig, jedoch muss der Höhenversatz zwischen dem bekannten Punkt und dem GNSS-Receiver der Basisstation bekannt und berücksichtigt werden.
PPK (Post-Processing Kinematic)
Ist eine direkte Verbindung zwischen Basisstation und Controller oder Drohne nicht möglich, können die Korrekturdaten nachträglich im Post-Processing angewandt werden.
Virtuelle Referenzstation: Korrekturdaten können von Drittanbietern bezogen und mit Post-Processing-Software verarbeitet werden.
Eigene Basisstation: Diese wird über einem bekannten Punkt aufgestellt, der jedoch nicht in Funkreichweite der Drohne oder des Controllers liegen muss. Zu beachten ist, dass die Entfernung zwischen Basisstation und Rover (Drohne/Controller) 10 km nicht überschreiten sollte, da sonst die Genauigkeit der Korrekturdaten abnimmt.
Mit diesen Methoden bietet DJI effiziente und präzise Lösungen für die Georeferenzierung in Vermessungsprojekten.
NTRIP
Korrekturdaten werden von einem Drittanbieter (z. B. SaPOS) direkt an die Drohne gesendet und auf die Bilder angewandt. Voraussetzung hierfür sind eine Internetverbindung im Gelände und eine Registrierung beim Anbieter.
Eigene Basisstation
Eine Basisstation sammelt Korrekturdaten über einem bekannten Punkt und überträgt diese entweder an den Controller oder direkt an die Drohne. Dafür ist kein Internet notwendig, jedoch muss der Höhenversatz zwischen dem bekannten Punkt und dem GNSS-Receiver der Basisstation bekannt und berücksichtigt werden.
PPK (Post-Processing Kinematic)
Ist eine direkte Verbindung zwischen Basisstation und Controller oder Drohne nicht möglich, können die Korrekturdaten nachträglich im Post-Processing angewandt werden.
Virtuelle Referenzstation: Korrekturdaten können von Drittanbietern bezogen und mit Post-Processing-Software verarbeitet werden.
Eigene Basisstation: Diese wird über einem bekannten Punkt aufgestellt, der jedoch nicht in Funkreichweite der Drohne oder des Controllers liegen muss. Zu beachten ist, dass die Entfernung zwischen Basisstation und Rover (Drohne/Controller) 10 km nicht überschreiten sollte, da sonst die Genauigkeit der Korrekturdaten abnimmt.
Unsere kostenlose Erstberatung
Von der Drohne zu CAD in ein paar Klicks
Die Verwendung von Drohnen stellt einen großen Unterschied in der Art der Daten dar, die traditionell von Vermessungsingenieuren verwendet werden. Virtual Surveyor integriert traditionelle Methoden und Ergebnisse, um Vermessungsingenieuren mit wenig oder keiner Drohnenerfahrung ein intuitives Erlebnis zu bieten.
Einstiegsdrohne in die unbemannte Luftvermessung und Inspektion
Epotronic DJI Mavic 3 Paket
Höchste Genauigkeit und Effizienz
Epotronic DJI Matrice 350 RTK P1 Paket
Performance Lidar-Lösung für unbemannte Luftbildvermessungen
Epotronic DJI Matrice 300 RTK L2 Paket
Hochpräzise Lidar-Lösung
Epotronic DJI Matrice 350 RTK LiAir X3 Paket
Das LiAir X3 bietet eine modfizierbare Lösung für diejenigen, die sowohl hochgenaue als auch hochdichte Bodenpunkte zu einem erschwinglichen Preis benötigen. Ein optionales hochauflösendes Digitalkameramodul ist zur Erzeugung von 3D-Punktwolken in Echtfarben erhältlich. In Kombination mit den unten gezeigten benutzerfreundlichen Softwareoptionen können Ergebnisse mit einer vertikalen Genauigkeit von bis zu 3 cm erzielt werden. Es besteht weiterhin die Möglichkeit im Top-Modell das Gerät als Handheld Scanner zu nutzen.