Industrieanlagen
Mit Multikoptern lassen sich folgende bauwerkliche Zustände feststellen:
- Allgemeiner Anlagenzustand
- Risse in Spannbeton und Schweißnähten, besonders an schlecht zugänglichen Stellen, können erkannt und dokumentiert werden.
- Schäden durch Abrasion und Erosion lassen sich gut erkennen.
- Korrosion lässt sich an schwer erreichbaren Stellen leicht erkennen.
- Der Zustand von Beschichtungen lässt sich prüfen.
- Verschraubungen können auf einwandfreien Zustand zum Beispiel in Rührwerken überprüft werden.
Beispiele für überprüfbare Anlagen sind
- Stahlwerke
- Fabriken und Produktionsbetriebe
- Logistische Anlagen
- Raffinerien
- Technische Anlagen in der Chemieindustrie
Folgende Elemente von Anlagen können kostengünstig mithilfe der Drohne inspiziert werden:
- Rohstofftanks, Nahrungsmittelsilos und Speichertürme
- Feuerfestauskleidungen
- Schornsteine
- Stahlbauelemente
Die Vorteile gegenüber konventionellen Methoden liegen klar auf der Hand:
- Keine teure Hebebühne und zeitaufwändigen Gerüstbauten
- Kein Risiko für Industriekletterer
- Keine Einschränkung durch gegenüberliegende Gebäude
Further buildings
- Bridges
- Building sites
- Historic buildings
- Buildings on mountains and slopes
- Skyscrapers
- Dams
- Telecommunications facilities
- Towers
- Elevated tanks
- Facades and roofs of any buildings
- Archaeological structures
- Support structures
- Embankments
Example of bridge inspection
The GMB calculates 13 hours of work for an inspection of a 200 square metre bridge. In Germany, a bridge must be inspected every 3 years. In the event of natural disasters and accidents, there are additional inspection dates.
The use of multicopters reduces costs and increases work safety. The overflight is fully automated. The images are immediately transferred to the cloud and analysed independently by the AI. For example, it recognises deformations, cracks, corrosion, spalling on the surface and dirt. If bridge bearings, abutments, foundations, bridge floors, bridge piers, attachments, platforms, ladders or access points are damaged, this will most likely be recognised. Both steel and concrete bridges can be inspected. A thermographic image can also be created. A 3D model is created using photogrammetry, also known as a digital twin. With the help of a reality grid of a digital twin, not only the length but also the width of cracks can be measured.
The inside and outside of bridges can be flown over. There are 40,000 kilometres of bridges in Germany. This means that the automated inspection of bridges by drones is not a niche issue, but can be seen as having a monetary value in terms of time and cost savings (reducing the burden on households) and increasing the safety of citizens travelling on bridges.
In the past, bridge inspection was a time-consuming and expensive process that was carried out with the help of bridge inspection equipment and cherry pickers. Today, drones facilitate this process with the help of digital documentation by providing all relevant information. All in all, there is no need for set-up work, no need to close bridges or bridge sections, no risk of accidents for workers and work results can be presented in a fraction of the time.
Netz- und Windturbineninspektionen durch Drohnenlösungen leicht gemacht
Inspektionen sind essentiell im Energiesektor, um Engpässe frühzeitig zu erkennen und rechtzeitige Wartungsarbeiten durchführen zu können.
Drohnenprogramme arbeiten effizienter und schützen den Menschen vor Risiken manueller Inspektionen. Herkömmliche Drohneninspektionen sind zwar effektiv, erfordern jedoch hochqualifizierte Drohnenpiloten und lange Bearbeitungszeiten, um aus den Datenanalysen verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. Ein automatisiertes Drohnenprogramm kann den Inspektionsprozess vereinfachen. Durch die Erfassung von Bildern und Daten mit DJI-Drohnen und den Einsatz automatisierter Softwarelösungen zur Automatisierung von Flugrouten und zur Gewinnung von Erkenntnissen kann der Analyseprozess nach der Inspektion beschleunigt werden.
Neben den Netzinspektionen können auch die Inspektionen von Windkraftanlagen von einem automatisierten Drohnenprogramm profitieren.
Eine Drohne von Hand zu fliegen, um Windturbinen zu inspizieren, ist kein leichtes Unterfangen. Der Pilot muss die Drohne in der Nähe einer komplexen, mehr als 150 m hohen Struktur steuern und einen konstanten Abstand zur Rotorblattfläche einhalten. Währenddessen muss jeder Sensorparameter überwacht werden, um die bestmögliche Aufnahme zu erhalten.
Anders sieht es aus, wenn die Drohne eingesetzt wird. Es kann eine Flugbahn erstellt werden, so dass die Drohne automatisch um die Windturbine herumfliegt, wobei die Parameter für Abstand und Flugbahn genau festgelegt werden.
The captured images can be analysed to create a report that breaks down all defects by level. Thanks to the open platform of DJI wind turbine inspections are now faster, safer and more accurate. Actionable reports can be delivered within two days of the drone inspection so that the right maintenance decision can be made in good time.
Vergleich von Wartungsmethoden bei Windrädern
Methode | Sicherheit |
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Drohneninspektion | Sicher; Personal bleibt am Boden |
Bodeninspektion | Sicher; Personal bleibt am Boden |
Seil-/Plattformzugang | Riskant; Personal arbeitet in der Höhe |
Methode | Zeitaufwand |
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Drohneninspektion | Schnell; Eine ganze Inspektion wird in weniger als einer Stunde fertiggestellt |
Bodeninspektion | Langsam; Das Schießen von Qualitätsbildern von allen Seiten dauert lange |
Seil-/Plattformzugang | Sehr langsam; Sowohl für den Einsatz der Plattform als auch für das Inspizieren der Blätter werden Stunden benötigt. |
Methode | Kosten |
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Drohneninspektion | Niedrig; Angesichts der Ausfallzeiten bei der Inspektion liegen die Kosten bei einem Bruchteil der traditionellen Methoden. |
Bodeninspektion | Niedrig; Für die Inspektion wird nur ein Fotograf/Techniker benötigt, was die Betriebskosten niedrig hält. |
Seil-/Plattformzugang | Hoch; Für Arbeiten in der Höhe ist ein erfahrenes Team von Technikern erforderlich. Sowohl die zeitaufwändige Methode als auch die Anzahl der beteiligten Techniker lassen die Kosten sehr hoch ansteigen. |
Methode | Effizienz (Stillstandszeit der Turbine) |
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Drohneninspektion | Hoch; Inspektion von mehr als 5 Windturbinen pro Tag |
Bodeninspektion | Mittel; Inspektion von 3-4 Windturbinen pro Tag |
Seil-/Plattformzugang | Niedrig; Inspektion von 1 - 2 Windkraftanlagen pro Tag |
Methode | Datenqualität |
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Drohneninspektion | Hoch; Eine Drohne nimmt Bilder von den 4 Seiten der Schaufel auf, die 100 % der Oberfläche abdecken. Konsistente und wiederholbare Inspektion. |
Bodeninspektion | Niedrig; Geringe Qualität der Daten, da die Telekamera-Objektive vom Boden aus nicht in der Lage sind, Bilder für eine Qualitätsprüfung zu erfassen. Es wird meist als schneller Scan verwendet. |
Seil-/Plattformzugang | Sehr hoch; Es besteht die Möglichkeit, die Schäden aus nächster Nähe zu betrachten und zu ertasten, um diese eingehender und tiefer zu untersuchen. |
Japan schützt sein Kulturerbe mit Drohnendaten und -kartierung
Japans Topographie und extreme klimatische Schwankungen machen das Land besonders anfällig für Naturkatastrophen. Erdbeben und Tsunamis sind ebenso an der Tagesordnung wie Vulkanausbrüche, Taifune, Überschwemmungen und Schlammlawinen.
Beim Wiederaufbau nach der Zerstörung wird darauf geachtet, dass die historische Struktur der Kulturgüter nicht zerstört wird. Und da Japan das kulturelle Erbe eng mit der Entwicklung der Gemeinschaft verknüpft, liegt der Schwerpunkt auf der Erstellung digitaler Zwillinge historischer Bauwerke, um sie zu bewahren und in Erinnerung zu halten.
Die Burg Karatsu liegt auf einem kleinen Hügel über der Karatsu-Bucht in der japanischen Präfektur Saga und ist zur Zeit der Azaleen-, Kirsch- und Glyzinienblüte ein wahrer Augenschmaus. Die Burg am Meer, die mit dem Kopf eines Kranichs verglichen wird, birgt mehr als 400 Jahre Geschichte und Erbe in sich.
Der Bau der Burg von Karatsu begann im Jahr 1602 und dauerte sieben Jahre. Die Burg blieb ein würdiges Symbol der Stadt, bis sie 1872 abgerissen wurde, nachdem der Feudalismus in Japan abgeschafft worden war. Das heutige fünfstöckige Schloss ist eine Rekonstruktion, die mit traditionellen Methoden und Techniken gebaut wurde, um das Denkmal aus dem 17. Die Steinmauern, die den Schlossturm bilden, sind die einzigen Teile, die von der ursprünglichen Konstruktion übrig geblieben sind. Ihr historischer Wert ist immens.
"Aber diese Steinmauern werden durch die Auswirkungen von Wassereinbrüchen, die durch Erdbeben und starke Regenfälle in der Vergangenheit verursacht wurden, herausgedrückt", erklärt Satoshi Kimoto von der Stadtplanungsabteilung der Stadt Karatsu in der Präfektur Saga. Die Notwendigkeit, die Burg Karatsu zu erhalten und zu schützen, war noch nie so dringend wie heute.
Toppen Co. ist ein in der Präfektur Saga ansässiges Unternehmen, das sich auf die digitale Bewahrung von Objekten und Artefakten von kultureller und historischer Bedeutung spezialisiert hat. Die Aufgabe, das Erbe der jahrhundertealten Burg zu bewahren, wurde Toppen von der Abteilung für Kulturgüter der Stadt Karatsu übertragen.
Im Fall der Burg Karatsu reichten die herkömmlichen Techniken jedoch nicht aus. "Da es sich bei Steinmauern um eine dreidimensionale Struktur handelt, ist es mit den herkömmlichen Methoden nur bedingt möglich, die Struktur in ihrer Gesamtheit und in der genauesten Form wiederzugeben."
Da die bisherigen Methoden zur Datenerfassung nicht die gewünschten Ergebnisse lieferten, beschloss Toppen, die neuesten Werkzeuge und Technologien zu nutzen, die es dem Unternehmen ermöglichen würden, 3D-Messungen durchzuführen und ein hochauflösendes, realistisches 3D-Modell der Burg zu erstellen.
Als kompakteste, erschwinglichste und genaueste Kartierungslösung für niedrige Flughöhen war die DJI Phantom 4 RTK die klare Wahl für diesen Auftrag. Da die P4 RTK sowohl GNSS als auch ein hochmodernes RTK-Modul nutzt, um zentimetergenaue Echtzeit-Positionsdaten zu liefern, musste sich Toppen keine Sorgen um die absolute Genauigkeit der Strukturmessungen machen. Das Team konnte sich darauf verlassen, dass der 20-Megapixel-CMOS-Sensor der Drohne die besten Bilddaten mit einer Genauigkeit von nur einem Zentimeter erfassen würde.
Toppen wollte eine Kartierungslösung, die es dem Team ermöglicht, eine 3D-Punktwolke des vermessenen Gebiets in Echtzeit zu rendern und zu visualisieren, damit sie entscheiden können, ob weitere Flüge erforderlich sind.
Die Lösung: DJI Terra. Die All-in-One-Drohnenkartierungslösung wurde für diese Arbeit ausgewählt, da keine andere Software so kompatibel mit dem P4 RTK ist wie Terra.
Die intuitive und einfach zu bedienende Kartierungsplattform unterstützt die Oblique-Missionsplanung. Das bedeutet, dass Toppen eine besonders scharfe Ansicht der Burg Karatsu erhalten konnte, indem es den Winkel der Kamera des P4 RTK schräg einstellte und mögliche Lücken im Modell abdeckte. Die bemerkenswerte Detailgenauigkeit war jedoch nicht der einzige Vorteil, den Toppen aus DJI Terra ziehen konnte. Die Software spart dem Team auch wertvolle Verarbeitungszeit. Mit dem neuesten Update von Terra, das die Kartierungslösung exponentiell effizienter macht, wird keine spezielle Hardware mehr für die Verarbeitung der Daten benötigt. Terra benötigt nur 1 GB Arbeitsspeicher, um 400 Bilder von der P4 RTK zu verarbeiten - ein gewisser Vorteil, der es Toppen ermöglichte, nur eine Drohne und ein Gerät für die Verarbeitung zur Burg zu transportieren. "DJI Terra hat eine erstaunlich hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit im Vergleich zu jeder anderen Modellierungssoftware, die wir in der Vergangenheit verwendet haben", erzählt Toppens Drohnenpilot Yuji Kuwamizu. "Mit Terra können 3D-Daten sofort vor Ort erstellt werden, und anhand dieser Daten können unsere Teams schnell und effizient fundierte Entscheidungen treffen." Durch die Nutzung der leistungsstarken Kombination aus P4 RTK und DJI Terra konnte Toppen eine schnelle Durchlaufzeit realisieren.
Mithilfe des P4 RTK und DJI Terra konnte die Stadtplanungsabteilung die Höhe und Tiefe der Struktur sowohl genau als auch effizient erfassen. "Wir wollen diese Daten effektiv nutzen und dazu beitragen, die Struktur der von unseren Vorfahren errichteten Steinmauer zu erhalten und sie für die Gegenwart und für künftige Generationen zu bewahren", lächelt Kimoto.