Aktivierung von DJI GEO-Zonen für BOS-Gruppen
Update vom 01.04.2024:
Endlich: DJI’s GEO-Zonen Update
DJI Geo-Zonen sind Geschichte!
Gute Neuigkeiten für alle Profis im Drohnenbereich! DJI hat kürzlich eine bedeutende Änderung in seinem GEO-System vorgenommen, die die Landschaft der professionellen Drohnennutzung nachhaltig verändert. Dennoch, liebe Piloten, betrachtet dies nicht als Freibrief. Die EU-Verordnungen sind nach wie vor zu beachten. Aber denkt an die Zeitersparnis: Kein Grübeln mehr über technische Flugbeschränkungen oder mühsame Freischaltungsprozesse. Stattdessen könnt ihr euch ganz auf die Planung eurer Einsätze und das Einholen der notwendigen Betriebsausnahmegenehmigungen konzentrieren. Eine echte Erleichterung!
Für weitere spannende Details schaut euch die offizielle Ankündigung von DJI an:
DJI Ankündigung
DJI ist bestrebt den öffentlichen Sicherheitsbehörden auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene die volle Bandbreite an Fähigkeiten Ihrer UAV-Produkte einfacher zur Verfügung zu stellen. Diese Fähigkeiten dienen Einsatzszenarien in fortgeschrittenen und risikoreicheren Anwendungen.
Warum GEO-Zonen?
Im Jahr 2013 entwickelte DJI die Sicherheitslösung Geospatial Environment Online (GEO), um zu verhindern, dass Drohnenbetreiber versehentlich und ohne Genehmigung in gefährliche Gebiete fliegen. Dieses ausgeklügelte Geofencing-System hat zusammen mit mehreren anderen Sicherheitsfunktionen, die DJI auf freiwilliger Basis in seine Produkte integriert, weiterhin einen großen Einfluss auf die Sicherheitsbilanz von Drohnen.
Das GEO-System ist weitgehend darauf ausgelegt, Drohnennutzer von Flughäfen, wichtigen staatlichen Einrichtungen, Gefängnissen, Kernkraftwerken und anderen sensiblen Bereichen fernzuhalten. Dieses System ermöglicht eine flexible Freischaltung nach Ermessen des Betreibers, denn DJI-Drohnen werden von Freizeit-, Geschäfts-, Bildungs-, humanitären und staatlichen Nutzern gleichermaßen verwendet.
DJI weiß, dass Betreiber von Behörden und öffentlicher Sicherheit ihre Drohnen jederzeit, in jeder Höhe und an jedem Ort einsetzen müssen - unabhängig davon, ob es eine Flugverbotszone gibt oder nicht. Hier setzt das Qualified Entities Program an.
Das Programm für Qualifizierte Einrichtungen (QEP) bietet Behörden und Einrichtungen der öffentlichen Sicherheit (z. B. Feuerwehr, Such- und Rettungsdienst, Küstenwache, Zivilschutz, Strafverfolgungsbehörden, Grenzschutz usw.) eine Geo- und Höhenfreigabeberechtigung für die gesamte DJI-Flotte (also auch mehrere Drohnen). Im Vergleich zu einer regulären Freigabeanforderung gilt diese Freigabe nicht nur temporär, sondern bis mindestens 5 Jahre für das ganze Bundesgebiet.
Was benötigen sie zur Freischaltung?
Als Behörde benötigen Sie ein DJI-Konto, das mit einer E-Mail-Adresse Ihrer Behörde erstellt wurde. Zusätzlich müssen sie die unten aufgeführten Dokumente ausfüllen und vom Leiter der Einrichtung unterschreiben, sowie abstempeln lassen.
Alle Dokumente zum Download finden Sie hier:
01 DJI QEP InformationDie Unterlagen können per Postweg an: Platz der Einheit 1, 60327 Frankfurt am Main, Deutschland
Oder per Email an: qep.europe@dji.com
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Gerne unterstützen wir Sie in der Erarbeitung Ihres behördlichen Betriebshandbuch, sodass Sie und Ihre Mitarbeiter auch als Behörde allen rechtlichen Anforderungen entsprechen können.